Gesundheit

Über häufige Krankheiten, deren Behandlung und über die Geburt.

 

Das Herz erfreut sich an einem gesunden Tier. Abends ein letzter Blick in die friedlich grasende Herde, mit ruhigem Gefühl schlafen gehen.
Aber was machen, wenn das Tier einmal krank ist? Welches sind die häufigsten Krankheiten? Und wie erkenne ich, dass mein Tier krank ist?

Das gesunde Schaf

Physiologische Normwerte
Rektale Körpertemp. Beim Lamm: 38,5-40,5°C, beim erwachsenen Schaf: 38,5-40°C. Atemzüge/Min. beim Lamm: 15-20, beim erwachsenen Schaf: 9-15. Wiederkauen: 20-45 Minuten nach Nahrungsaufnahme, 40-60 Kauschläge

Fortpflanzung
Widder: Geschlechtsreife beim Erreichen von ca. 40-60% des Körpergewichts. Zuchtreife mit 8-18 Monaten. Bei Deckzeit normale Zuchtkondition (nicht zu fett, nicht zu mager).
Aue: Geschlechtsreife wie Bock. Brunst und Tächtigwerden im 2. Jahr (Zuchtziel Erstablammalter bei den BOS: 17 Monate).

Brunst
Asaisonal polyöstrisch beim Bündner Oberländer, bei den meisten anderen Schafrassen saisonal polyöstrisch. Brunstzyklen erfolgen im Abstand von 16-17 Tagen. Brunstdauer ca. 30-36 Stunden. Zyklussteuerung durch körpereigene Hormone.

Trächtigkeit
Anstreben einer optimalen Trächtigkeit. Beeinflusst den Ablauf und Ausgang der kommenden Geburt.
Wichtig: angepasste Fütterung, richtige Gesundheitspflege (Klauen, Parasiten) Weidegang oder Bewegung im Auslauf v.a. im letzten Drittel der Trächtigkeit, Stallklima (trockene Einstreu, Luftzirkulation). Dauer der Trächtigkeit: 142-156 Tage.

Geburt
Vorbereitung: Beobachten der Muttertiere. Abtasten des Euters. Rechtzeitiges Einbringen in Einzelboxe, sofern Ablammen auf Weide unmöglich (nasskalte Witterung, grosse Kälte). Boxe mit sauberer Einstreu, zugfrei. Raumbedarf: 1,2-1,5 m2.

Lamm
Schaf mit Lämmer

Anzeichen der Geburt

Eine Woche vorher
Häufiges Liegen, Euter schwillt an, Erschlaffen der Beckenbänder, Einfallen der Flanken, vergrösserte Schamlippen, Bauch senkt sich.

48-24 Stunden vorher
Absonderung von Herde, Unruhig werden, Schamlippen weich und gross, Zitzen prall gefüllt, abstehend.
Geburt meistens nachts. Störungen vermeiden!

Eröffnungsphase
Ausweitung der Geburtswege. Kann sich über Stunden hinziehen. Unruhe, häufiges Liegen, wieder Aufstehen. Immer stärker werdende Wehen. Fruchtblase tritt in Geburtskanal ein.

Austreibungsphase
Wasserblase platzt. Verstärkte Wehen mit Pausen, Bauchpresse. Klauenspitzen werden sichtbar, Lamm wird durch einige rasch aufeinanderfolgende Wehen ausgepresst. Einlingsgeburten innerhalb 10-20 Min. nachdem Wasser gegangen ist. Zwillingsgeburten folgen mit 20 – 30 minütigem Abstand.
Nachgeburtsphase: Nachgeburt wird innerhalb 2 Stunden ausgestossen. Ausfluss ca. 1 Woche.
Geburtshilfe: nicht zu früh helfen wollen. Geduldsprobe. Vorzeitige oder falsche Hilfe kann normalen Geburtsablauf erheblich stören. Hilfe nötig, wenn 60 Minuten nach Erscheinen der Wasserblase Lamm noch nicht geboren ist.

Aue nach der Geburt beobachten. Lässt sie Lamm/Lämmer trinken?(Wichtig: Aufnahme von Biestmilch)? Zeigt sie mütterliches Verhalten? Wird Nachgeburt vollständig ausgestossen? (Wenn nicht: Tierarzt!)

Lämmer nach der Geburt beobachten/kontrollieren. Nabel desinfizieren, jeden Tag kontrollieren. Ist das Lamm vital, hat es Sauglust? Hat es Defekte oder Verletzungen? Mutter/Lamm- Beziehung überwachen bzw. Herstellen (Zwillinge). Allgemein Lämmer in den ersten Lebenstagen intensiv beobachten (siehe später). Säugezeit 100-140 Tage

Krankheiten allgemein

Vorbeugen von Krankheiten
Krankheitserreger sind immer und überall da. Unter normalen Bedingungen sind sie harmlos, der Körper kann sich wehren, sein Immunsystem ist intakt und die Erreger bleiben im Rahmen. Herrschen aber ungünstige Bedingungen, finden die Erreger ein für sie günstiges Milieu vor.
Eine optimale Fütterung und Haltung rüstet das Tier gegen Krankheit. Es folgt daraus, dass jede/r Schafhalter/in die Gesundheit der Schafe zu ca. 80% selber in der Hand hat. Folgende Punkte zur Vorbeugung von Krankheiten sind zu beachten:

  • Beobachten – Tier nicht erst bemerken, wenn es krank ist. Normales Verhalten kennenlernen. Tägliches kontrollieren der Herde auf der Weide.
  • Einwandfreies Futter
  • Hygiene (saubere Einstreu, sauberes Futter, sauberes Wasser, gutes Klima im Stall)
  • Genügend Bewegung
  • Vor dem Weideaustrieb

Brennnesseln mähen. Schafe fressen Brennesseln in angetrocknetem oder trockenen Zustand gerne. Brennessel erhöht die allgemeine Widerstandskraft. Das notwendige „Gspüri“ und ein gutes Auge ist der Weg zu einem gesunden Schafbestand. 

Allgemeine Krankheitsanzeichen
Verhalten: Absondern von Herde, teilnahmslos, buckliger Rücken, hängender Kopf, bewegungsunlust, festliegen, unsicherer, unkoordinierter Gang, hinken, knieende Futteraufnahme, Juckreiz, kopfschütteln, aggressiv.

  • Haut, Schleimhäute: blass, stark gerötet, Schwellung, Verletzungen, Abszesse, Ausschläge.
  • Wolle: trocken, matt, verfilzt, verunreinigt, leicht ausziehbar, Parasiten.
  • Atmung: Beschleunigt, angestrengt, Flankenschlagen, Atemgeräusche, husten.
  • Augen: Tränenfluss, tief liegend, verklebt, gerötet.
  • Ausscheidungen: Nasenausfluss wässrig, schaumig, eitrig, blutig, rotzig.
  • Durchfall: dünnflüssig, breiig, übelriechend, klebrig, blutig, verklebte Wolle.

Erste Massnahmen bei Krankheiten
Ursache suchen und wenn möglich abstellen. Beispiele für Ursachen: schimmliges Heu, dreckige Einstreu, Zugluft, nasser Unterstand, scharfe Gegenstände an der Stalleinrichtung, nasse, sumpfige Weiden oder Durchgänge, Standortwechsel etc.
Tier wenn nötig absondern, genauer untersuchen: Temperatur, Wiederkautätigkeit, Atemfrequenz (mit den Normwerten vergleichen),

Bündner Oberländer Schafe Nicole Egloff ProSpecieRara

Ausgewählte Krankheiten

Zusammenstellung der wichtigsten (häufigsten) Krankheiten.

Atmungssystem
Besteht aus Lunge, Brustfell und Zwerchfell. Erkrankung des Atmungssystems häufig vorkommend.
Ursachen: als Folge von anderen Krankheiten, Witterung, Haltungsfehler, falsches Einschütten.
Folgen: behinderte Atmung/Luftaustausch, Auswirkungen auf Herz, Kreislauf, andere Organe, Entwicklung, Leistung.
Symptome: Atembeschwerden besonders bei Belastungen/ Anstrengungen, geräuschvolles Atmen Husten, Niessen, Nasen-/Tränenfluss. Frühzeitige Behandlung wichtig. Tierarzt zuziehen.

Spezielle Atemwegserkrankungen:
Maedi (Lungentyp)-Visna (Nerventyp): durch Virus verursacht, ansteckend meldepflichtig.
Lungenwurmbefall: Besonders gefährdet sind Jungtiere aber auch Alttiere in belasteten Situationen.
Symptome bei massivem Befall: Trockener, quälender, hartnäckiger Husten, Fieberschübe, Durchfall, Abmagerung, rauhes, glanzloses Flies. Behandlung mit Breitbandwurmmittel.

Magen/Darm
Magen ist äusserst empfindlich auf störende Einflüsse. Z.B. verdorbenes gefrorenes Futter, Überfressen mit jungem, eiweissreichem Aufwuchs (Blähen), plötzliche Futterumstellung (Magen braucht 2 Wochen Umstellungszeit), Raufasermangel.
Folgen: Funktionsstörungen, Entzündungen, Veränderung der Magendarmflora. Blähen, erhöhter, Wasser- und Salzverlust, Durchfall, erhöhte Krankheitsanfälligkeit.
Symptome: Fressunlust oder -gier, gestörtes Allgemeinbefinden, Leistungsabfall, Wiederkautätigkeit gestört (siehe oben, „Phys. Normwerte“)

Häufigste Krankheiten: Blähung, Weidetetanie, Eiweissüberfütterung,
Vergiftungen: Symptome sehr unterschiedlich. Praktisch alle unter „allgemeine Krankheitsanzeichen“ aufgeführten Erscheinungen möglich.
Häufigste Vergiftungen: Kupfer- und Kochsalzvergiftung, Pilzgifte.
Durchfall: Kann für sich alleine auftreten oder als Begleiterkrankung.
Ursachen: Magen-Darmwürmer, Stallklima, allgemeine Hygienemängel, bei Handaufzucht Tränketemperatur, falsche Tränkekonzentration, keine Biestmilch. etc.
Folgen sind starker Flüssigkeitsverlust (Kontrolle Hautfalte), Zusammenbruch Energieversorgung, Anstecken von anderen Tieren.

 

Lämmer

Behandlung
Oberstes Gebot: gut beobachten, früh erkennen, schnell behandeln. Bei Aufzucht mit Muttermilch: wahrscheinlich Wurmbefall. Bei Handaufzucht: Abstellen der Ursache. Milchlose Diät für 2 Tage (nicht länger!!!): schwarzer Tee oder Eichenrindentee mit 50g Traubenzucker, 9g Kochsalz, wenn vorhanden etwas Zitronensäure pro Liter Tee. Frischwasser zur freien Aufnahme. Anschliessend wieder langsame Angewöhnung an Milch (ev. gemischt mit Joghurt). Ab 5. Tag nach Abklingen des Durchfalls wieder normal füttern.

Bei erwachsenen Tieren: (Oeko-)Heu-Diät, Eichenrindentee, Kohlepulver verabreichen link zu Strobel
Endoparasiten: Im Innern des Körpers lebender Schmarotzer.
Würmer: Resistenzbildung beachten! Einige Grundsätze sind dazu zu beachten: Keine Unterdosierung, Wechsel der Wirkstoffgruppe. Nur stark befallene oder empfindliche Tiere Entwurmen. Nicht gesamter Bestand behandeln (2-5% nicht entwurmen). Weide wechseln, nach 3-4 Tagen entwurmen (praxisüblich ist die umgekehrte Reihenfolge). Routineentwurmung nur im Herbst zum Aufstallen mit einem sicher gegen Ruhestadien wirksamen Wurmmittel (makrozyklischen Laktone). Die Frühjahrsentwurmung kann dann weggelassen werden. Zwischendurch nach Bedarf (Kotprobe untersuchen lassen Gesundheitsdienst BGK). 

Leberegel: Plattwurm in Gallengängen und Leber schmarotzend. Aufnahme der Larven auf Weiden mit hoher Grundfeuchtigkeit, aus Tümpeln und verschlammten Tränkestellen, durch frisches Heu verseuchter Flächen. Ansteckung im Spätsommer und Herbst.
Folgen: erheblicher Blutentzug, Fruchtbarkeitsstörungen, Aufzuchtschwierigkeiten bei Lämmern geschädigter Muttertiere.
Behandlung/Vorbeuge: spezifisch wirkende Präparate in Begleitung von weidehygienischen Massnahmen: Nassstellen trocken legen oder auszäunen, Mähweide. In trockenem Heu und in Silage sterben Larven binnen 2-4 Wochen ab.
Euter: Zwillingssäugende neigen eher zu Euterentzündungen, wegen gesteigerter Leistung.
Ursachen: schlechte Stallhygiene, Verletzungen des Euters, harte, spelzige, verschimmelte Einstreu, Proteinüberschuss im Futter, Zugluft, Sonnenbrand, Insektenstiche, Bakterien, andere Infektionen (Euter = Ausscheidungsorgan). Heikle Zeit v.a. zu Beginn der Laktation und zur Zeit des Absetzens.
Symptome: mehr oder weniger gestörtes Allgemeinbefinden, ev. Temperaturanstieg, ev. Fressunlust, Absondern, Abgeschlagenheit der Lämmer, Euter warm, hart, asymmetrisch, Milchveränderung. Verlauf akut bis chronisch.
Behandlung: Heilerde-Umschlag oder Salz/Mehl/Wasser-Pappe zur Kühlung bei heissem Euter. Einreiben von Arnicatinktur oder Johanniskrautöl fördert die Durchblutung bei nicht akuten Entzündungen. Homöopathische Therapie (siehe Liste Tierärzte) oder konventionelle Therapie (Antibiotika).

Auge: Gämsblindheit. Augenentzündung die bei Schafen und Ziegen im Gegensatz zum Gäms- und Steinwild relativ harmlos verläuft. Behandlung mit antibiotischen Augensalben.
Augenentzündung der Neugeborenen:
Ursache: Augenlid nach innen gedreht? Wimpern reizen die Hornhaut.
Behandlung: operativ oder homöopathisch.
Klauen: Moderhinke ist die Geissel der Schafhaltung. Sehr ansteckend ( heute eins, morgen fünf). Verursacht durch Bakterien, die in feuchter Einstreu und auf der Weide 14 Tage überleben können. In Schrunden und Hornspalten sogar 1-2 Jahre. Inkubationszeit ca. 10 Tage.
Symptome: Akut bis chronisch. Lahmheit. Schaf geht mit nickenden Kopfbewegungen. Futteraufnahme z.T. in kniender Haltung. Zuerst im Zwischenzehenspalt Gewebsveränderungen, dann Ablösung des Ballenhorns. Stärkerer Befall, wenn Sohlen- und Wandhorn befallen sind. Befallende Zehen sehr schmerzhaft, Hohlwandbildung. Bei Druck fliesst grau-schmieriges, später eitriges Sekret aus. Ablösung von Wandhorn.
Vorbeuge: Optimale Fütterung, Haltung, Klauenpflege vierteljährlich. 14-tägige Quarantäne bei Neuzukauf mit laufender Kontrolle und Klauenpflege. Verseuchte Weiden 4 Wochen nicht beweiden. Nasse Stellen auszäunen. Tränkestellen sauber, trocken halten, ev. aufschottern.
Behandlung: Völliges Ausschneiden des Krankheitsherdes. Klauenschnitt peinlichst einsammeln und vernichten. Desinfizieren mit Wundsteinessenz*, Kupfer-Zinksulfat etc. danach auftragen von Holzteer, gequetschte Kartoffeln oder Schweineschmalz, Verband. Nachbehandlung in 2-3 tägigem Abstand bis zur völligen Heilung. Homöopathische Behandlung. Befallene Tiere absondern. Krankenboxe oder fester, überwachsener Boden. Beimengen von Brandkalk in die Einstreu. Stall/Unterstand entmisten, desinfizieren. Unheilbare Tiere baldmöglichst ausmerzen.

Haut
Äusserliche Verletzungen: Desinfizieren mit verdünnter Calendulatinktur (Tinktur : Wasser, 1:10), Schmierseifenwasser oder Jod. Ev. Auftragen von Salbe (Calendula-, Traumeel®-, Chäslichrutsalbe)
Lippengrind: Ansteckende (auch für den Menschen) Viruskrankheit. Einschleppen durch andere (Ausstellungs-) Schafe. Vielfach Virusüberträger, bei denen die Krankheit nicht ausbricht.
Symptome: Borkige Blasen an Nase, Lippe, Augen, Euter, Klauenrand etc.
Behandlung: im Umgang mit erkrankten Tieren: Schutzhandschuhe! Waschen mit desinfizierenden Lösungen (siehe „äusserliche Verletzungen“), Auftragen von Salben in Absprache mit dem Tierarzt. Meldepflichtig!
Ektoparasiten: auf oder unter der Haut wirkende Parasiten, die sich von Blut oder Schuppen ernähren. Können andere Krankheiten übertragen.
Infektionsquellen: Kontakt mit Fremdtieren, Gemeinschaftsweiden, Stalleinrichtungen. Begünstigend wirken mangelnde Hygiene, Ueberbesatz, Stressoren aller Art.
Folgen: Konditionsschwächung, Haut- und Wollschäden. V.a. durch Scheuern entstehen sekundäre Hautverletzungen,
Symptome: Juckreiz, Fluchtreflexe, Abmagerung, Ausschläge, Wollausfall. Bei gescheitelter Wolle gerötete, schuppige, borkige, rissige Haut, Erreger mit blossem Auge oder Lupe ev. erkennbar.
Behandlung: Kontaktinsektizid, ev. Schur.

Ausgewählte Ektoparasiten: Schaflausfliege. Flügellose, lebendgebärende Fliege, die sich von Blut ernähren. V.a. in den Wintermonaten, in feuchtem, dunklem Stall.
Kribbelmücke: Aus schnell fliessenden Gewässern in waldreichen Gebieten schlüpfen im Frühling die Mücken aus. Angriff an wenig bewollten Hautstellen. Geben giftige Stoffe ab, die Herz- und Kreislaufschäden verursachen. Hautstellen sind nach Befall schmerzhaft geschwollen, nadelstichartige oder grössere Blutungen in Haut.
Behandlung: Kontaktinsektizide wenig aussichtsreich. Kreislaufunterstützende juckreizmildernde Mittel. Meiden gefährdeter Gebiete während Schlupfzeit der Mücken.
Haarlinge (Sandläuse): sandkornähnlich, ernährt sich von Haarteilen, Schuppen und anderen Ausscheidungen. Kommt vorwiegend bei sonstig geschädigten Tieren vor. Behandlung: Schur, optimale Fütterung und Haltung.

Literatur: Zettl/Brömel, Handbuch Schafkrankheiten, VerlagsUnion Agrar
Becvar, Nutztiere natürlich heilen, VerlagsUnion Agrar.

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